Informationen im Überblick

Für uns moderne Menschen ist es oft schwierig, die Stille auszuhalten. Geschweige denn andere dazu anzuleiten. Ich höre oft von Yogalehrpersonen, dass es sie mehr Mut kostet, eine Yin-Stellung oder Meditation zu unterrichten als eine komplexe Flow-Sequenz. 

Auch in unserer eigenen Praxis fällt es oft leichter, sich für eine aktive Abfolge zu motivieren als für etwas Entschleunigendes. In dieser Woche wollen wir die Hemmschwelle abbauen und uns mehr und mehr auf die subtilen Praktiken einlassen. 

Wir setzen uns mit der Frage auseinander, wann welche Herangehensweise Sinn macht, wie wir subtile Tools in unsere persönliche Praxis einbauen und wie wir sie klar und selbstbewusst vermitteln können. 

Wir starten den Tag mit Pranayama und Meditation, machen den Übergang mit Mantra in eine dynamische Asanapraxis. Nach einer halben Stunde Pause widmen wir uns der Auseinandersetzung mit verschiedenen Disziplinen der Stille: Yin Yoga, Restorative Yoga und ruhiges Pranayama. Wir üben uns selber und andere darin anzuleiten und durch zu coachen. 

Für Yogalehrpersonen und interessierte Praktizierende. 1-2 Jahre Yogaerfahrung sind von Vorteil, aber kein Must.
Eine kleine vorbereitende Aufgabe wird ca. zehn Tage vor Start an die Teilnehmenden verschickt.

Die Sommerwoche findet mit einer MIndestanzahl von 6 Teilnehmer:innen und einer Maximalanzahl von 16 Teilnehmer:innen statt.

Programm:

Montag bis Freitag:
8.00 bis 10.30: Pranayama, Meditation, aktive Asana-Praxis, Mantra
10.30 bis 11.00: Pause
11.00 bis 13.00:  Theorie und Praxis zu Yin Yoga, Restorative, Pranayama 

Samstag: 
14.00 bis 17.00: Abschlusspraxis und Austauschrunde 

Inhalte: 

• Yin Yoga und Restorative Yoga in aktiven Klassen einbauen, Stellungen aufbauen und anleiten
• Yin Yoga und Restorative Yoga für die persönliche Praxis
• Pranayama und Meditation in der persönlichen Praxis einbauen oder für andere anleiten
• Wann passt welche Technik? Was ist wofür gut?